Gekapselte Längenmessgeräte sind vor Staub, Spänen und Spritzwasser geschützt und eignen sich zum Einsatz an Werkzeugmaschinen.
Offene Längenmessgeräte arbeiten ohne mechanischen Kontakt zwischen Abtastkopf und Maßstab bzw. Maßband. Typische Einsatzgebiete dieser Geräte sind Messmaschinen, Komparatoren und andere Präzisionsgeräte sowie Fertigungs- und Messeinrichtungen
Bei inkrementalen Längenmessgeräten wird die aktuelle Position - ausgehend von einem Bezugspunkt - durch Zählen von Messschritten bzw. durch Unterteilen und Zählen von Signalperioden ermittelt. Zum Reproduzieren des Bezugspunktes besitzen die inkrementalen Messgeräte von HEIDENHAIN Referenzmarken, die nach dem Start überfahren werden müssen. Besonders einfach und schnell geht dies mit abstandscodierten Referenzmarken.
Absolute Längenmessgeräte liefern - ohne Verfahrbewegung - den aktuellen Positionswert. Die Übertragung des Absolutwertes vom Messgerät erfolgt seriell über das EnDat-Interface oder eine andere serielle Schnittstelle.
Genauigkeit von Werkzeugmaschinen